Jedes Team ist anders: Ein Leitfaden für nachhaltige Teamentwicklung
12-02, 19:35–20:15 (Europe/Berlin), Agile Teamwork
Language: Deutsch

Mit unserem Vortrag wollen wir allen Scrum-Mastern, Agile Coaches, Team-Coaches und Führungskräften einen Leitfaden an die Hand geben, mit dem sie ihre Teams neu entdecken und ihnen einen passenden Rahmen zur Entfaltung und Zielerreichung bieten. Hierfür stellen wir ein Modell vor, das eine kontinuierliche und nachhaltige Teamentwicklung ermöglicht und die Einzigartigkeit jedes Teams anerkennt. Das Modell wirkt in beide Richtungen: Es hilft der Person, die für die Teamentwicklung verantwortlich ist, bei der Planung und Durchführung des jeweils nächsten besten Entwicklungsschritts. Und es hilft derselben Person bei der persönlichen Weiterentwicklung, um für die Entwicklung seines Teams stets gut gerüstet zu sein.


Wie forme ich aus einer Gruppe von Menschen ein selbstorganisiertes Team? Wie kann ich das Team und dessen einzelne Mitglieder fachlich, methodisch und persönlich weiterentwickeln?

Mit diesen Fragestellungen vor Augen machen sich viele Scrum-Master, Agile Coaches, Team-Coaches und Führungskräfte auf die Suche nach passenden Werkzeugen für die Entwicklung ihres Teams. Bei Meetups, Konferenzen und Seminaren treffen sie Personen, die ihnen begeistert davon berichten, welche Werkzeuge ihnen bei der Teamentwicklung geholfen haben. In Blogs, Büchern und Fachartikeln finden sie weitere Modelle und Werkzeuge.

Zurück beim eigenen Team wenden sie die gefundenen Werkzeuge und Modelle an. Das Problem: Die Werkzeuge, die anderen Personen bei der Entwicklung ihres Teams geholfen haben, bleiben beim eigenen Team irgendwie wirkungslos. Zurück bleibt ein ratloser Anwender, der leider eine für die erfolgreiche Teamentwicklung wichtige Haltung übersehen hat:

Jedes Team ist anders.

Mit unserem Vortrag wollen wir allen Scrum-Mastern, Agile Coaches, Team-Coaches und Führungskräften einen Leitfaden an die Hand geben, mit dem sie ihre Teams neu entdecken und ihnen einen passenden Rahmen zur Entfaltung und Zielerreichung bieten. Hierfür stellen wir ein Modell vor, das eine kontinuierliche und nachhaltige Teamentwicklung ermöglicht und die Einzigartigkeit jedes Teams anerkennt. Das Modell wirkt in beide Richtungen: Es hilft der Person, die für die Teamentwicklung verantwortlich ist, bei der Planung und Durchführung des jeweils nächsten besten Entwicklungsschritts. Und es hilft derselben Person bei der persönlichen Weiterentwicklung, um für die Entwicklung seines Teams stets gut gerüstet zu sein.

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Dipl.-Inform. Holger Koschek ist selbstständiger Berater, Trainer und Coach für fortschrittliches Management in kleinen und großen Projekten und Organisationen. Er unterstützt Teams und Führungskräfte im Projekt- und Produktmanagement sowie im Projektmarketing. Dabei legt er Wert auf eine klare Vision, wirksame Kommunikation, eine dynamische Arbeitsorganisation und eine von gemeinsamen Werten getragene Zusammenarbeit. Holger Koschek gibt sein Wissen und seine langjährige Erfahrung gerne und regelmäßig in Form von Fachvorträgen und Büchern weiter. Dazu gehören „Geschichten vom Scrum“ (dpunkt.verlag), „Neue Geschichten vom Scrum“ (dpunkt.verlag) sowie die Bestseller „Scrum – kurz & gut“ (O'Reilly) und „Management Y“ (Campus). In seiner Freizeit engagiert er sich ehrenamtlich in der Freiwilligen Feuerwehr Wedel.

Markus Trbojevic ist ausgebildeter Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung und hat Softwareentwicklung von der Pike auf gelernt. Aus der Unzufriedenheit mit dem in seinen ersten Anstellungen erlebten Projektmanagement heraus entstand der Impuls, sich in diesem Bereich weiterzuentwickeln, um die Projektwelt insbesondere für Teams, aber auch für deren Kunden jeden Tag ein bisschen besser zu machen. Als sein Arbeitgeber erste Gehversuche mit agilen Methoden unternahm, hat Markus schnell erkannt, dass diese Vorgehensweisen, die Methoden und die Haltung dahinter genau jene waren, die er als Entwickler schmerzlich vermisst hatte. Seitdem ist er als Scrum Master und zunehmend als Agiler Coach für seine Teams im Einsatz. Sein Ziel ist es stets, sich selbst so weit wie möglich überflüssig zu machen. Die dadurch gewonnene Zeit nutzt er für die Arbeit in agilen Communitys innerhalb und außerhalb des Unternehmens.