Wie die Haltung der Polyamorie die Agilität beflügeln kann
12-02, 18:50–19:30 (Europe/Berlin), Agile Teamwork
Language: Deutsch

In unserem Workshop reflektieren wir eingefahrene Pfade und wichtige Herausforderungen in agilen Unternehmen und verknüpfen sie mit Lösungsansätzen und Haltungen der Polyamorie. Dabei werden typische Probleme angegangen. Zum Beispiel wird eine Fehlerkultur leichter etabliert, indem Vereinbarungen statt Regeln aufgestellt werden, welche jederzeit hinterfragt werden dürfen. Die Voraussetzung sind Menschen, die ihre Bedürfnisse und Grenzen kennen. Diese Blickwinkel ermöglichen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen sich in ihrer Selbstorganisation, ihren Kommunikations- und Führungsfähigkeiten zu entwickeln.
Unser Track richtet sich an die „alten Hasen und Häsinnen“ der Agilität, die Inputs von Außen willkommen heißen, um sich selbst weiterentwickeln zu können und eigene Denkmuster zu hinterfragen.


In der Agilität gehen wir schon auf gewohnten Pfaden und bekannten Wegen. Das Agile Manifest hat Einzug in die Organisationen gefunden. Je länger wir in Systemen leben, desto schwerer fällt es uns eine Perspektive von außen einzunehmen und eingeschliffene Gewohnheiten kritisch zu reflektieren.
In dem Beziehungskonzept der Polyamorie werden Grundsätze, Hierarchien, Kommunikation und Regeln starrer Beziehungsmuster hinterfragt. Es geht in diesem Beitrag nicht um die Beziehungsform an sich, sondern das Aufbrechen gewohnter Modelle, indem wir Erkenntnisse der Polyamorie auf neue Arbeitsmodelle übertragen. Dazu beleuchten wir Grundsätze und Haltungen um Fragen abzuleiten, die der Agilität helfen neue Perspektiven einzunehmen und Sichtweisen zu stärken. In der Welt der Beziehungen steht Polyamorie in einem ähnlichen Spannungsfeld zu klassischen Beziehungen, wie die Agilität zu hierarchischen Organisationsmodellen.
In unserem Workshop reflektieren wir eingefahrene Pfade und wichtige Herausforderungen in agilen Unternehmen und verknüpfen sie mit Lösungsansätzen und Haltungen der Polyamorie. Dabei werden typische Probleme angegangen. Zum Beispiel wird eine Fehlerkultur leichter etabliert, indem Vereinbarungen statt Regeln aufgestellt werden, welche jederzeit hinterfragt werden dürfen. Die Voraussetzung sind Menschen, die ihre Bedürfnisse und Grenzen kennen. Diese Blickwinkel ermöglichen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen sich in ihrer Selbstorganisation, ihren Kommunikations- und Führungsfähigkeiten zu entwickeln.
Unser Track richtet sich an die „alten Hasen und Häsinnen“ der Agilität, die Inputs von Außen willkommen heißen, um sich selbst weiterentwickeln zu können und eigene Denkmuster zu hinterfragen.

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Corinna ist Perspektiven-Schmiedin und Strukturanalystin bei der Co-Schmiede. Im Rahmen von Vorträgen, Workshops und Prozessbegleitungen beschäftigt sie sich mit den Themen: Lernen in agilen Organisationen, Leadership, Assessment und Emotionsmanagement. Ein besonderes Anliegen von ihr ist die Vernetzung von Praxiserfahrungen, Best-Practice Beispielen, wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen und innovativen, alltagstauglichen Tools in (agilen) Organisationen.