Alles ist wichtig ODER von der Kunst das Produktportfolio agil zu managen.
12-03, 15:35–16:15 (Europe/Berlin), Agiles Produktmanagement
Language: Deutsch

• Überlast und Frust - muss das sein?
• Nur so viele Projekte vornehmen, die die Organisation stemmen kann.
• Entscheidungsbefugnisse gehören dorthin, wo das Wissen ist.


Wir haben das alle schon erlebt: Munter werden Projekte und Anforderungen an Teams gegeben, die schon ausgelastet sind. Was dafür weggelassen werden darf, wird dabei nicht gesagt. Das führt typischerweise zu Überlast und Frust bei den Beteiligten und die Ergebnisse werden immer spärlicher und schlechter.
Auch wenn viele der agilen Prinzipien, Denkweisen und Praktiken sinnvoll und gut nachvollziehbar sind, werden sie gerne ignoriert. Stellvertretend seien Ranked Backlog, Pull-Prinzip oder „Stop starting, start finishing“ genannt. Hier stehen wir uns gerne selbst im Weg und das soziale System einer Organisation schlägt gnadenlos zu.
Das spüren die Portfolio- und Produktmanager bzw. Product Owner ganz besonders. Wie viel Verantwortung und damit auch Entscheidungsspielraum diesen Rollen gewährt wird, ist eine Frage des Vertrauens sowohl in die Rolle als auch in die Person. Zu oft wollen die Chefs hier aber mitentscheiden, regieren rein und wundern sich, dass die Menschen in den agilen Rollen und Teams „keine“ Verantwortung übernehmen. Ist denn noch welche übrig?
Ich beleuchte in meinem Vortrag, wie diese Thematik aufgelöst werden kann. Anschaulich und praxisnah. Und schöpfe dabei aus unzähligen Beispielen aus meiner langjährigen Praxis in der agilen Transformation von Organisationen.

Geschäftsführer Culture Work GmbH
Wir bei Culture Work unterstützen Menschen, Teams und Unternehmen dabei, agile Arbeitsweisen umzusetzen und dabei insbesondere Selbstorganisation und Eigenverantwortung zu aktivieren sowie die Potenziale der Mitarbeitenden zu entfalten.