Heute hier, morgen dort: als Freiberuflerin in IT und Entwicklung
16.03, 17:40–18:10 (Europe/Berlin), Grace Hopper
Sprache: Deutsch

Wie ich vom geisteswissenschaftlichen Studium in die Videospiel-Branche kam, dort lernte, dass Scrum auch nur ein Spiel ist, und auszog, um in den internationalen Konzernen, mittelständischen Betrieben und Start-ups der Welt Menschen, Teams und Unternehmen gutes, neues Arbeiten möglich zu machen.


Wie landet man als Quereinsteigerin in der Entwicklung und IT? Was waren Hürden und Sorgen – und was hat mich immer wieder bestärkt? Ich möchte gern Abenteuergeschichten von meinen beruflichen Stationen mit Euch teilen, von der Videospielbranche bis zu internationalen Konzernen, und vielleicht gemeinsam laut darüber nachdenken, warum der Weg hin zu mehr Agilität, hin zu New Work, hin zum guten neuen Arbeiten auch ein Teil davon sein kann, dass Menschen, die nicht Männer sind, ihren Weg in MINT-Berufe leichter finden können.

Ich wünsche mir gute Gespräche in dieser Session, Lacher und Augenrollen und würde mich freuen, wenn es mir gelingt, Euch einen guten Gedanken mitzugeben.

Sarah hat irgendwie alles schon gesehen: von der Videospielbranche zu internationalen Konzernen verschiedenster Branchen, von Start Ups zum Mittelstand hat sie Produktentwicklung fachlich und disziplinär geleitet und seit 2014 Menschen, Teams und Organisationen freiberuflich dabei unterstützt, sich zu verändern. Hin zu mehr Agilität, hin zu New Work, hin zum guten neuen Arbeiten.
Ihre berufliche Reise führte vom Journalismus Studium in London, über angestellte Führungspositionen und eine Restaurant-Eröffnung zur Selbständigkeit in der Organisationsentwicklung und zur Mitgründung der Community www.freelancers-and-friends.
Wenn sie nicht gerade mit Menschen arbeitet, verbringt sie am liebsten den Tag stumm im Garten mit den Hunden, und baut Stück für Stück ein kleines nachhaltiges Permakultur-Paradies auf, das von Insekten, Vögeln, Fledermäusen und Igeln nur so wimmeln soll. Ach ja - und als Elternteil zweier Kinder weiß sie nur zu gut, wie wichtig es ist, dass sich unsere Arbeitswelt wandelt.